EMTT-Extrakorporale Magnetotransduktionstherapie-MAGNETOLITH
Die Extrakorporalen Magnetotransduktions-Therapie (EMTT®) ist ein neues nicht-invasives Verfahren für die Behandlung von muskuloskelettalen Erkrankungen in der Rehabilitation sowie Regeneration von (Sport-) Verletzungen, Überlastungssyndromen und zur postoperativen Optimierung der Heilungsprozesse.
Typische Anwendungsgebiete sind:
- Arthrose
- Bandscheibenvorfälle
- Chronische Schmerzen
- Nervenreizungen
- Sehnenentzündungen wie Achillodynie, Patellaspitzensyndrom, Tennisellbogen, Schambeinentzündungen etc.
- Knochenmarködeme
- Unterstützung der Heilung von Knochenbrüchen
Von anderen älteren und allgemeinen Formen der Magnetfeldtherapie unterscheidet sich die EMTT® durch die hohe Oszillationsfrequenz von 100 – 300 kHz und die Stärke. Diese Eigenschaft ermöglicht eine hohe Eindringtiefe und ein großes Anwendungsspektrum. Die Wirksamkeit der EMTT® wurde bereits in mehreren klinischen Studien nachgewiesen.
Wie funktioniert das nun?
Im Rahmen der EMTT® werden schmerzende Körperareale mit hochenergetischen Magnetpulsen behandelt, deren Feldstärke im therapeutisch wirksamen Bereich – ab 10 mT (Millitesla) – liegt. Mit dieser hohen Pulsintensität ist es möglich, in der Zelle selbst therapeutisch wirksam zu werden. Durch die EMTT®-Behandlung können chemische Reaktionen in krankhaft veränderten Zellen positiv beeinflusst werden. Der Zellstoffwechsel kann reaktiviert und die physiologischen Vorgänge können normalisiert werden.
Die EMTT
- reduziert proinflammatorische Cytokine (Entzündungsenzyme),
- aktiviert ATP (Kraftstoff der Zellen) und
- stimuliert die Neovasculogenese (Neubildung von Blutgefäßen was wichtig für Gewebeheilung ist) und die
- Osteoblastogenese (Aktivierung von Knochenzellen)
In Abhängigkeit von Indikation und Frequenz dauert eine Behandlung zwischen 5 – 20 Minuten und kann 8-10-mal mit einer Frequenz von 2x pro Woche wiederholt werden.
Das Gute daran:
Die Behandlung mit dem MAGNETOLITH® erfordert wenig Aufwand, ist nicht-invasiv und praktisch nebenwirkungsfrei sowie schmerzfrei. Die Kombination mit der Stoßwellen Therapie zeigt bei entsprechender Indikation besonders gute Ergebnisse!
Nicht angewendet werden kann die Therapie bei Herzschrittmacherpatienten, direkt über Tätowierungen und Metallimplantaten!