Physiotherapie, Sportphysiotherapie & Rehabilitation in Wien
Ein kompetentes Team an Therapeuten im Bereich der Physiotherapie, Sportphysiotherapie, Osteopathie, Fazientherapie, Massage, Lymphdrainage und mehr zentral in Wien. Qualität, Zeit, Spezialisten und gute Betreuung vom ersten Kontakt mit unserem Sekretariat bis zum Erreichen ihrer körperlichen Ziele durch die Therapie.
In unserem Team versuchen wir verschiedene Bereiche abzudecken um auf jede Art von Problem ideal eingehen zu können.
Ob es um Schulter, Lendenwirbelsäule oder Knie geht, ob sie Fußballer oder Couchsurfer sind, ob sie präventiv arbeiten wollen, einen Unfall hatte oder ein Problem schon länger mit sich herumtragen – für alle Bereiche gibt es einen oder mehrere Profis bei uns, die sie fachmännisch betreuen und sich auch nicht zu gut sind, zu einem zu einem/r Kollegen/in zu verweisen, wenn dieser die bessere Wahl scheint (sie können die gleiche Verordnung weiterverwenden s.weiter unten)
Melden sie sich gleich bei unserem Sekretäriat, um sich zu informieren oder Termine auszumachen, stöbern auf unserer Website und schauen sie wer von unserem Team sie am meisten anspricht.
Inhaltsverzeichnis:
- Was macht man bei der Physiotherapie?
- Wie schaut Physiotherapie im Bereich von Verletzungen des Bewegungsapparates aus?
- Ist es sinnvoll präventiv Physiotherapie zu machen?
- Ist Physiotherapie vor einer Operation sinnvoll?
- Wieviel kostet Physiotherapie pro Einheit?
- Wieviele Einheiten Physiotherapie braucht man?
- Muss ich alle verordneten Einheiten machen?
- Kann ich Physiotherapie ohne Verordnung machen?
- Was muss ich zur Physiotherapie mitnehmen?
- Was ist der Unterschied zwischen Physiotherapie und Osteopathie?
Was macht man bei der Physiotherapie?
Ziel ist die Wiederherstellung der Funktionalität des Körpers, um ökonomische und schmerzfreie Abläufe von Bewegungen zu gewährleisten. Der Körper soll so funktionieren, dass er für allen Belastungen und Positionen vorbereitet ist und sich gut an verschiedene Situationen anpassen kann.
Physiotherapie besteht aus aktiven und passiven Maßnahmen (siehe nächster Punkt) sowie Tipps für den richtigen Umgang im Alltag, Beruf oder Sport um Leute
- nach einer Verletzung
- oder einem Unfall,
- nach einer Operation
- vor einer Operation
- nach einer Ruhigstellung von einem oder mehreren Teilen des Körpers
- oder auch bei langsam entstandenen (degenerativ oder schmerzhaften Dysbalancen) Problemen am Körper
…wieder fit für Alltag, Sport und andere Belastungen zu machen und sie auf dem Weg dorthin mit physiotherapeutischer und medizinischer Expertise zu begleiten.
Je nachdem in welchem der oben genannten Bereiche gearbeitet wird, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten den Patienten zu begleiten.
Dabei gibt es aktive Maßnahmen, wie
- Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit des Körpers oder einzelner Gelenke, Weichteile (Bänder, Muskeln, Sehnen, Faszien, Organe) um die Funktion der genannten Strukturen zu fördern (Durchblutung, Spannung, Abfluss, Gelenksbeweglichkeit…)
- Übungen zur Verbesserung der Koordination, des Feingefühls und der Orientierung im Raum
- Übungen zur Kräftigung geschwächter Bereiche und Vermeidung von Dysbalancen
- Techniken und Übungen um mit einem geschwächten oder eingeschränkten Körper effektiver umzugehen
- Tipps, Übungen und Maßnahmen um mit Schmerzen im Alltag zurecht zu kommen, sich selbst „behandeln“ bzw helfen zu können und Information welcher Schmerz was aussagt.
- Übungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Zirkulation
- Übungen zur Verbesserung des Lymphabflusses und Reduktion von Schwellungen
- Atemübungen für verschiedene Arten von Lungenerkrankungen
- Maßnahmen für die Lagerung des Körpers im Bett bei Beschwerden, des Bewegungsapparates, der Lungen, der Durchblutung usw…
- Tipps und Übungen für eine korrekte Haltung bzw Bewegungsweise in Alltag, Beruf oder Sport
- Übung bzw Wiedererlernen von Bewegungsabläufen
- uvm…!
und passive Maßnahmen, wie
- Mobilisation von Gelenken und Körperteilen
- Gewebetechniken zur Entspannung, Schmerzlinderung und verbesserter Beweglichkeit
- Techniken zur Entstauung von Ödemen, Bereiche der Eingeweide, Extremitäten…. zb. Lymphdrainage)
- Nervenmobilisationen
- neurologische Stimulationen zur Reaktivierung von Nerven, Kraft und Sensorik
- Techniken zur besseren Beweglichkeit und Funktion der inneren Organe
- Techniken zur Entspannung und Stimulation des Parasympathicus
…diese Liste könnte ewig fortgesetzt werden, da es bei jeder Erkrankung und jedem Menschen spezielle Maßnahmen, Tipps und Übungen gibt, die zusätzlich noch von den Physiotherapeuten angepasst angewendet werden.
Wie schaut Physiotherapie im Bereich von Verletzungen des Bewegungsapparates aus?
Es werden von den Physiotherapeuten Übungen gezeigt, Tipps und Maßnahmen besprochen, passive, lokale und globale Techniken, die auf Gelenke, Muskeln, Faszien, Gefäße, Lymphsystem, Organe und Nerven abzielen und deren Funktion verbessern oder wiederherstellen. Damit lässt sich die Beweglichkeit, Durchblutung, Heilung, Schmerzfreiheit, Kraft, Koordination und Funktion verbessern. Ob man lästige Schmerzen im Alltag, Beruf oder Sport hat, ob langsam oder durch einen Unfall entstanden, ob nach oder vor einer Operation – Physiotherapie ist in all diesen Fällen zu empfehlen.
Vor allem weil die Maßnahmen oft nachhaltiger und ohne allzu gefährliche Nebenwirkungen sind. Die spezielle Fortbildung im Bereich der Manualtherapie gibt den Therapeuten die Möglichkeit noch genauer und zielgerichteter im Bereich der Gelenke und die damit zusammenhängenden Strukturen zu arbeiten. Wie der Name schon gesagt wird dabei viel mit den Händen palpiert (=ertastet), getestet und behandelt. Haben Patienten einen höheren sportlichen Anspruch was das Ziel der Rehabilitation angeht, ist ein Physiotherapeut der die Zusatzausbildung zum Sportphysiotherapeut hat, von Vorteil.
Ist es sinnvoll präventiv Physiotherapie zu machen?
Natürlich kann man das machen. Es ist sogar sehr zu empfehlen, da man da schon sehr oft Probleme, die am Entstehen sind, viel früher und leichter abfangen kann. Viele Probleme entstehen ja durch Dinge, die im täglichen Leben oft nicht vermeidbar sind: Arbeitsplatz und -haltung, Tragen von Kindern, einseitige Belastungen usw. usw…
Hat man da mit einem Physiotherapeuten einen effektiven Plan geschmiedet, der die negativen Einflüsse auf den Körper kompensieren kann, ist das ideal und man kommt gar nicht erst zu dem Punkt, wo man Schmerzen bekommt. Nachteil an den Schmerzen ist, dass man dann viele Übungen, die helfen können, gar nicht mehr machen kann.
Oft braucht man nur ein Programm oder ein paar Maßnahmen gezeigt, die ab und zu kontrolliert und angepasst werden, was ein viel geringerer Zeit- und Geldaufwand ist, als die Physiotherapie erst mit Schmerzen anzufangen. Da man verhältnismäßig nicht sehr viel von der Gebietskrankenkasse rückerstattet bekommt, zahlt sich diese Betrachtungsweise aus. Leider unterstützen die Gebietskrankenkassen diese Form der Physiotherapie bei uns gar nicht.
Wir sagen, es zahlt sich trotzdem aus!
Ist Physiotherapie vor einer Operation sinnvoll?
Unbedingt, wenn es die Zeit davor nur irgendwie zulässt! Den Körper und das Gewebe auf den Eingriff vorzubereiten ist ein großer Vorteil. Je lockerer und entspannter der Bereich ist, desto weniger arg die Folgen des Eingriffs und desto besser und schneller die Heilung. Obendrein ist die Ansteuerung, das Feingefühl und die Beweglichkeit nach einer Operation so und so stark eingeschränkt – wenn man da vorher schon Übungen macht bzw Maßnahmen trifft und die Koordination trainiert, ist diese nachher viel leichter abzurufen.
Gleiches gilt für die Beweglichkeit, die eines der Hauptziele nach einer Operation ist.
Wieviel kostet Physiotherapie pro Einheit?
Das variiert natürlich, wie in anderen Bereichen. Nicht immer ist teurer besser, allerdings kosten gute Fortbildungen, Fachliteratur, Equipment und die Miete gut zu erreichender Räume, doch einiges, weswegen sich das auch im Preis widerspiegelt.
Meist aber liegen die Preise für Physiotherapie zwischen €70 und €90. Unsere Therapeuten haben sich auf einen einheitlichen Preis für Physiotherapie geeinigt.
Wieviele Einheiten Physiotherapie braucht man?
Das ist je nach Verletzung oder Beschwerde, Körper und der Mitarbeit des Patienten anhängig. Wird gut mitgearbeitet und die Übungen/Maßnahmen, die der Patient mitbekommt, auch in den Alltag integriert, macht das oft sehr viel aus.
Meist verschreibt der Arzt 10 Einheiten. Braucht man mehr, kann man sich eine weitere Verordnung holen.
Muss ich alle verordneten Einheiten machen?
Natürlich konsumieren sie bei uns bitte nur so viele Termine, wie sie brauchen, um sich wohlzufühlen und die Therapieziele zu erreichen. Sie können sich also sowohl eine neue Verordnung für mehr Physiotherapie Einheiten holen als auch die Therapie früher beenden als geplant. Am besten hören sie auf ihren Körper und besprechen es mit ihrem Therapeuten. Denken sie daran, die eine oder andere Einheit mehr kann sich positiv auf die Nachhaltigkeit auswirken. Gerade nach einer Operation sollten sie nicht sparen!
Wieviele Einheiten bezahlt die Krankenkasse?
Bei der privaten Physiotherapie, wie wir sie unseren Therapeuten ermöglichen, legt der Patient das Geld aus. Die Krankenkassen genehmigen zwischen 6 und 10 Einheiten zu 30-45min Physiotherapie. Das hängt auch von der Diagnose und wieviel der Patient in dem Jahr schon in Anspruch genommen hat, ab.
Somit variieren die bewilligten Einheiten von Krankenkasse zu Krankenkasse.
Wieviel Geld übernimmt die Krankenkasse?
Das unterscheidet sich auch von Kasse zu Kasse und die Spanne ist sehr breit. Informieren sie sich diesbezüglich bei unserem Sekretariat. Änderungen finden aber immer wieder statt.
Kann ich Physiotherapie ohne Verordnung machen?
Physiotherapie ohne Verordnung kann man präventiv machen, sollten sie Schmerzen haben, ist eine Konsultation und Abklärung einiger Dinge bei einem Arzt sinnvoll. Dr. Roman Ostermann.
Welcher Arzt kann mir eine Verordnung ausstellen?
Wir empfehlen ihnen zu einem Facharzt zu gehen. Ein Unfallchirurg/Traumatologe ist im Falle von Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparats die beste Wahl. Dr.Roman Ostermann
Auch der Hausarzt kann ihnen eine Verordnung ausstellen. Sollten sie unsicher sein, ob die Untersuchung ausreichend war, können sie sich trotzdem mit der Verordnung für Physiotherapie einen Termin bei einem unserer PhysiotherapeutInnen ausmachen Sekretäriat
In der PRAXIS-Wien haben wir eine enge Zusammenarbeit und interdisziplinäre Kommunikation – sollte als noch eine Expertise, Deutung von MRT oder Röntgen nötig sein, wird ihr/e PhysiotherapeutIn ihnen zu einem Termin bei Dr. Roman Ostermann verhelfen und ihm vorab Informationen weitergeben.
Was ist, wenn ich während der Therapie den Therapeuten wechseln mag?
Gar kein Problem. Es kommt immer wieder vor, dass ein Therapeut erkennt, dass ein anderer Kollege noch besser weiterhelfen kann und ihnen den Wechsel empfiehlt. Genauso ist es natürlich auch ihrer Entscheidung überlassen. Sie können in dem Fall ihre Physiotherapieverordnung weiterverwenden – die Summe der Einheiten sollte die Anzahl der verordneten (eventuell auch bewilligten) Einheiten nicht überschreiten.
Was muss ich zur Physiotherapie mitnehmen?
Sie müssen sich bei uns in der Praxis um nichts kümmern – wir haben frische Leintücher und Handtücher für die Therapie.
Was soll ich zur Physiotherapie anziehen?
Kommen sie bitte in Unterwäsche in der sie sich wohlfühlen – die Therapeuten begutachten viele Details am Körper, die Hinweise für eine individuelle Therapie sein können. Obendrein ist eine kurze Hose, in der man möglichst viel von den Beinen sieht und ein T-Shirt oder Top praktisch. Umziehen können sie sich gern im Therapieraum. Für die Wartezeit vor der Therapie können sie sich gerne an Kaffee, Tee und Wasser bedienen. Wollen sie an die frische Luft, können sie gern im sonnigen Hof im Schatten des großen Baumes warten.
Was ist der Unterschied zwischen Physiotherapie, Heilgymnastik und Krankengymnastik?
Keiner. Die Bezeichnungen sind nur in unterschiedlichen Zeiten und räumlichen Gebieten entstanden.
Was ist der Unterschied zwischen Physiotherapie und physikalischer Therapie?
Physikalische Therapie besteht aus verschiedenen, wie der Name schon sagt, physikalischen Maßnahmen, wie:
- Wärmeanwendungen
- Stromanwendungen
- Ultraschall
- Laser
- Moor
- Munari
- Magnetfeldmatte
- ……..
Physiotherapie kann dadurch ergänzt werden, arbeitet aber wie weiter oben beschrieben mit aktiven und passiven Maßnahmen, die sich teilweise überschneiden.
Was ist der Unterschied zwischen Physiotherapie und Osteopathie?
Physiotherapie und Osteopatie überschneiden sich in einigen Bereichen.
Die meisten Osteopathen sind auch Physiotherapeuten, da man Arzt oder Physiotherapeut sein muss, um das 5-jährige Studium der Osteopathie zu beginnen.
Physiotherapie gibt dem Patienten mehr Maßnahmen, Übungen und somit auch Eigenverantwortung bzw. die Möglichkeit selbst mit einem Problem zurechtzukommen oder es auch wieder wegzubekommen.
Die Osteopathie ist hpts. passiv und hat sich als Ziel gesetzt den Körper ganzheitlich zu sehen, alle Strukturen (Muskeln, Faszien, Gefäße, Nerven, Neurokranium, Viszera (Eingeweide), vegetatives Nervensystem) miteinzubeziehen, den Ursprung des Problems zu finden und zu beheben. Gab es keinen Unfall, ist der schmerzhafte Bereich meist nicht der Ort des Ursprungs.
Oft liegt aber die Ursache am aktuellen Lebensstil und Einfluss der externen Faktoren, wodurch vieles wiederkommen kann. Deswegen hat sich eine Kombination von Physiotherapie und Osteopathie als am effektivsten erwiesen – die Osteopathie, um alte Traumata zu reseten (zurückzusetzen) oder dem Körper zu helfen, wo er allein nicht weiterkommt. Die Physiotherapie, um selber Maßnahmen zu haben, mit denen man Dysbalancen ausgleicht, Funktionen wiederherstellt, präventiv gegen Alltagseinflüsse vorgeht und die Ökonomie des Körpers wiedererlangt oder erhält. Natürlich auch mit passiven Techniken gegen Schmerz und für bessere Mobilität.
Für die Rehabilitation nach einer Operation oder muskulären Dysbalancen, die zu Schmerzen oder Einschränkungen führen, ist die Physiotherapie, die beste Wahl.
Bei chronischen Probleme, die mit Physiotherapie nicht zu beheben sind, Probleme die trotz ausgeglichenster Bewegung, Körperspannungen und Belastungen nicht weggehen oder Probleme, die die inneren Organe, Verdauung, Kopfschmerzen usw. betreffen, kann die Osteopathie die bessere Wahl sein.
Ein paar unserer Therapeuten vereinen das beste von Physiotherapie und Osteopathie.
Unsere Profis in dem Bereich Katharina Vokroj, Arnulf Geppert.
Auch ein ganzheitlich herangehender Therapeut, der obendrein aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft der Funktion der Faszien miteinbezieht und damit tolle Ergebnisse erzielt, wo andere oft nicht mehr weiterkommen, ist Robert Hofer